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Landesregierung will mehr Wohnraum für Ansässige

Landesregierung will mehr Wohnraum für Ansässige

Maßnahmenpaket kommt nächste Woche in den Landtag

BOZEN, 18 febbraio 2025, 15:34

Redazione ANSA

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Mehr Wohnraum für Ansässige schaffen und sichern, Bürger und gemeinnützige Bauträger durch gezielte Fördermaßnahmen unterstützen und die Wohnbauförderung durch eine neue Berechnungsmethode und ein schlankes Regelwerk vereinfachen und beschleunigen: So lassen sich die drei Schwerpunkte der Wohnreform 2025 zusammenfassen. Heute haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und die beteiligten Landesrätinnen und -räte das Maßnahmenpaket vorgestellt, das bereits nächste Woche in den Landtag soll.
    "Es ist uns in kurzer Zeit gelungen, praktikable Kompromisse zwischen den sozial- und marktorientierten Verbänden sowie Interessensvertretungen im Bereich Wohnen zu erzielen, an allen relevanten Stellschrauben anzusetzen und ein umfassendes Maßnahmenpaket auf den Weg zu bringen", so Wohnlandesrätin Ulli Mair.
    Eine Neuheit für den Südtiroler Mietmarkt wird die Förderung gemeinnütziger Wohnbauträger sein, die nun, neben dem Sanieren von Bestand, auch die Möglichkeit haben werden, Neubauten zu errichten. Vorgesehen ist auch eine Verlängerung der Sozialbindung von 10 auf 20 Jahre. "Das ist sinnvoll, denn wo öffentliches Geld investiert wird, muss auch so lange wie möglich garantiert sein, dass Wohnungen ihrem Zweck entsprechend verwendet werden und Spekulation verhindert wird", erklärte Mair. In dieser Optik zu sehen sind auch die intensiveren Kontrollen und die höheren Strafen, - insbesondere in Hinblick auf die touristische Vermietung. Vorgesehen sind Strafen von 10.000 bis 30.000 Euro, je nach Art der Zweckentfremdung.
    Der Wohnraumsicherung dient auch die "Konventionierung" ("Wohnen für Ansässige") die auf die gesamte neue Wohnkubatur sowie neue Wohnflächen ausgedehnt wird. Im Bereich der Mitarbeiterwohnungen setzt Landesrat Peter Brunner an.
    Mitarbeiterunterkünfte können in aufgelassenen Beherbergungsbetrieben ohne Änderung der Zweckbestimmung vorgesehen werden. Auch im Bereich Landwirtschaft und Tourismus sollen klare Regeln die Wohnraumsicherung für Ansässige ermöglichen. "Die Kurzzeitvermietung ist stark gewachsen. Wir müssen danach trachten, dass wieder mehr Wohnungen langfristig an Ansässige vermietet werden. Deshalb wird die Kurzzeitvermietung durch klare Regeln erschwert", betonte Landesrat Luis Walcher. In Gemeinden mit Wohnungsnot wird es künftig nicht mehr möglich sein, Streuhotels zu errichten oder zu erweitern. Was hingegen geschlossene Höfe anbelangt, stellt Walcher fest: "Beim Erwerb eines geschlossenen Hofes muss die Bewirtschaftung des Hofes im Vordergrund stehen.
    "Auch in Südtirol sind die Preise für die Wohnbevölkerung teilweise nicht mehr tragbar, insbesondere in den Städten und in den touristischen Hochburgen", stellte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Es soll begünstigte Darlehen und ein überarbeitetes Bausparen geben.
    Ein Fonds übernimmt Mietausfälle oder Ausgleichszahlungen für Schäden am Eigentum. "Die Wohnbauförderung für Bau, Kauf und Wiedergewinnung bleibt als wesentliche Fördersäule erhalten. Durch eine neue Berechnungsmethode sowie ein verschlanktes Regelwerk werden Beantragung und Bearbeitung der Wohnbauförderung spürbar vereinfacht und beschleunigt", erklärte die Wohnlandesrätin.
   

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